Harnwegsinfektion
Unverändert ausgezeichnete Resistenzlage für Mecillinam
Von 460 Urinisolate aus 23 Laboratorien deutschlandweit wurden in einem Zentrallabor Speziesverifizierungen und Empfindlichkeitsprüfungen durchgeführt.
Von den 460 Isolaten waren
• 226 Isolate (49,1%) sensibel gegenüber allen getesteten Antibiotika
• 67 Isolate (14,6%) resistent gegenüber einer Wirkstoffgruppe
• 70 Isolate (15,2%) resistent gegenüber 2 Wirkstoffgruppen
• 97 Isolate (21,1%) resistent zu mehr als 2 Wirkstoffgruppen
Im Ergebnis produzierten 46 Isolate (10,0%) ESBL der CTX-M-Familie, 25 von diesen trugen ein oder mehrere andere Beta-Laktamase-Gene.
Resistenz trat am häufigsten gegenüber Amoxicillin auf, gefolgt von Trimethoprim-Sulfamethoxazol, Amoxicillin-Clavulansäure und Ciprofloxacin.
Von den 460 Isolaten waren
• 226 Isolate (49,1%) sensibel gegenüber allen getesteten Antibiotika
• 67 Isolate (14,6%) resistent gegenüber einer Wirkstoffgruppe
• 70 Isolate (15,2%) resistent gegenüber 2 Wirkstoffgruppen
• 97 Isolate (21,1%) resistent zu mehr als 2 Wirkstoffgruppen
Im Ergebnis produzierten 46 Isolate (10,0%) ESBL der CTX-M-Familie, 25 von diesen trugen ein oder mehrere andere Beta-Laktamase-Gene.
Resistenz trat am häufigsten gegenüber Amoxicillin auf, gefolgt von Trimethoprim-Sulfamethoxazol, Amoxicillin-Clavulansäure und Ciprofloxacin.
Die Resistenzraten für die von den Leitlinien für die empirische Erstlinientherapie von akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen empfohlenen Wirkstoffen lagen für Fosfomycin bei 7,4%, für Nitrofurantoin bei 1,1% und für Mecillinam bei 5,2%.
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Quelle:
Kresken et al. Antibiotics 2022, 11: publication in press, accepted: 24. May 2022
Quelle:
Kresken et al. Antibiotics 2022, 11: publication in press, accepted: 24. May 2022
Veröffentlicht: 23.06.2022, 8:48 Uhr
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