Wissensdrang - Der Uroletter von APOGEPHA
Gesundheitspolitik
Quo vadis ASV?
Seit 2018 gibt es die Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) in der Urologie, die ASV „Urologische Tumoren“. Nachdem eine Zeitlang sehr wenig darüber zu hören war, scheint sich in jüngerer Zeit etwas zu bewegen. Aktuell sind 38 urologische ASV-Teams registriert, 16 mehr als noch im Sommer letzten Jahres. Steigt das Interesse neuerdings wieder an?
Dr. Porres
Herr PD Dr. Daniel Porres
Direktor der Urologie am Klinikum Leverkusen
Eine wesentliche Motivation für die ASV liegt in der immer komplexer werdenden Versorgung onkologischer Patienten; sie macht den intersektorale Austausch unentbehrlich. - PD Dr. Daniel Porres
Dr. Michael Stephan-Odenthal
niedergelassener Urologe in Leverkusen
Wir haben mit zwei Urologen, Mitgliedern und Mitbegründern eines urologischen ASV- Teams in Leverkusen gesprochen.

Herr PD Dr. Danial Porres, Direktor der Urologie am Klinikum Leverkusen und
Dr. Michael Stephan-Odenthal, nieder-gelassener Urologe in Leverkusen sowie 1. Vorsitzender des Berufsverbandes der Urologen in Nordrhein.
Ich glaube, dass die Patienten traditionell gut geführt wurden, insofern lässt sich ein Unterschied der ASV zu vorher kaum messen. Es ist für meine Begriffe die Qualität der Entscheidungen, die im Behandlungs-verlauf eines Patienten getroffen werden und die durch die ASV jetzt noch sicherer und plausibler sind. Das spüren auch die Patienten.
- Dr. Michael Stephan-Odenthal
Die Fragen und Antworten des Interviews im Überblick
Was waren Ihre Motivation und Ihre Erwartungen bei Gründung
des ASV Teams?
Haben sich die Erwartungen erfüllt und hat sich der Auswand gelohnt?
Wie wird die ASV von den Patienten angenommen?
Welche Erfahrungen haben Sie in der Phase der Vorbereitung gesammelt?
Wie sehen Sie die Zukunft der ASV, gerade auch im Vergleich zur Onkologievereinbarung?
Seit Sommer 2020 ist ein Anstieg der Zahl urologischer ASV-Teams zu beobachten. Es scheint Dynamik in die Entwicklung der ASV gekommen zu sein. Was sind die Gründe für diese Entwicklung?
Vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben, unsere Fragen zu beantworten. Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg, alles Gute und vor allen Dingen: Bleiben Sie gesund.
Interview mit PD Dr. Daniel Porres (li.), Dr. Michael Stephan-Odenthal (o.re.) und Steffi Liebig
Veröffentlicht: 28.01.2021, 10:32 Uhr
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